Sich selbst im Blick haben – Stress vermeiden
Eine wichtige persönliche Kompetenz wird häufig ganz vergessen oder zumindest nicht genug beachtet:
Sich selbst im Blick haben und Stress vermeiden.
Ein voller Stundenplan, 3 mal pro Woche zum Nebenjob, Sport, Einkaufen, in den Semesterferien stehen Hausarbeiten an … manchmal ist so viel zu tun, dass wir vergessen uns selbst zu fragen: Wie geht es mir? Geht’s mir gut? Fühle ich mich körperlich und seelisch wohl?
Aber nicht nur die zeitliche Inanspruchnahme, auch die vielen Anforderungen können dazu führen, dass wir uns gestresst fühlen. Nächstes Semester steht das Praktikum an, ich mache mir Sorgen, dass ich nicht die richtige Literatur für meine Hausarbeit finde, ich muss unbedingt mein Zeitmanagement optimieren…
Die Basis, um mit alldem umgehen zu können, ist das eigene Wohlbefinden, also körperliche und mentale Gesundheit. Die Denkweise: erst mal alles machen und dann wieder genug schlafen, sich bewegen, genug essen, kann natürlich vorübergehend mal funktionieren, sollte aber kein andauernder Zustand sein. Unser körperliches und seelisches Wohlbefinden ist eng miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Beispielsweise fühlen sich viele Menschen in ausgeschlafenem Zustand optimistischer und schätzen Aufgaben oder Probleme als leichter zu bewältigen ein.
Wie sieht es bei dir aus, hast du dich selbst ausreichend im Blick? Die folgende Übung dauert nur ein paar Minuten und gibt dir erste kleine Anregungen, wie du vielleicht besser für deine körperliche und seelische Gesundheit sorgen kannst.